Wärme aus der Luft oberhalb des Walensees

Wärme aus der Luft oberhalb des Walensees
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Der Schalldruckpegel des Aussengeräts beträgt bei einer Entfernung von 1,5 Metern nur 35 dB(A). Das sorgt für Ruhe bei den Nachbarn.
23.09.2022 | Wie verbindet man effiziente Energiegewinnung mit einem in der Schweiz hergestellten Produkt sowie schönem Design? Für eine Familie in Obstalden lautete die Antwort bei ihrer Heizungssanierung: Mit einer Wärmepumpe von Weishaupt.

Hoch über dem Walensee befindet sich in idyllischer Umgebung das Dörfchen Obstalden. Doch auch in der Idylle haben zwei Begriffe Hochkonjunktur: Erneuerbare Energien und Energie sparen. Dank einer Wärmepumpe bezieht man 75% kostenlose Umweltwärme aus Luft, Erde sowie Wasser und wandelt diese in Heizleistung um. Lediglich 25% der Energie stammt aus der Steckdose. Von diesen Überlegungen liess sich auch Familie Cattaneo leiten, in dem sie letzten Herbst in ihrem Haus die alte Ölheizung durch eine Wärmepumpe von Weishaupt ersetzen liess.

Schön und schön effizient


Die zusammen mit den Weishaupt-Fachleuten ausgewählte Biblock-Wärmepumpe «WBB 12» verbindet Leistungsfähigkeit mit niedrigster Geräuschentwicklung. Dank ihrer Bauweise ist sie ausserordentlich leise. Der grosse Wärmetauscher sowie ein besonders leiser Eulenflügel-Ventilator in Kombination mit einer hochwertigen Schallisolierung sorgen für einen fast unhörbaren Betrieb. Das war der Familie wichtig, da die Nachbarschaft doch recht nah ist und nicht durch Lärmimmissionen gestört werden soll. 

Das Aussengerät liess sie neben dem Gartenhäuschen erstellen. Zwar benötigte diese Lösung eine längere Leitung zur Wärmepumpe, bildet aber optisch ein schöneres Ensemble. «Überhaupt hat Weishaupt das schönste Design. Das war ein weiterer Grund für diese Wahl neben demjenigen, dass die Wärmepumpe in der Schweiz hergestellt wurde», erläutert sie.

Ebenso von Bedeutung ist jedoch für die Hausbesitzer die Leistung, die das Gerät mitbringt. Im Zusammenspiel von Aussen- und Innengerät verwertet die Biblock-Wärmepumpe zuverlässig die Aussenluft von –22°C bis 35°C zum Heizen. Die vom Aussengerät angesaugte Wärme aus der Umgebungsluft wird effizient und sicher zum Innengerät weitertransportiert und erst dort vom Verdichter auf die erforderliche Temperatur für Heizung und Warmwasser oder zum Kühlen gebracht. Das besondere Biblock-Funktionsprinzip vermeidet so Wärme-Transportverluste zugunsten einer deutlich erhöhten Effizienz. Dies bringt die Biblock-Wärmepumpe in die jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienzklasse A+++ bei 35°C Vorlauf.

Wirtschaftlich Warmwasser erzeugen


Ergänzt wird die Heizung mit einem WES 200-Liter-Energiespeicher. Er ist das Multitalent unter den Speichern, denn mit ihm lässt sich Energie für Heizung und Warmwasser bündeln und speichern. Ein 400-Liter-Trinwasserspeicher komplettiert die ganze Anlage. Neben der ausserordentlich hohen Effizienz in den Bereichen Entnahmekomfort, Wärmedämmung und Verarbeitungsqualität, spielen die Themen Sauberkeit und Hygiene eine tragende Rolle. So sind alle mit Trinkwasser in Berührung stehenden Flächen mit hochwertigem Email versiegelt oder aus Edelstahl gefertigt. Dank des hervorragenden Wärmeschutzes beschränkt sich der Wärmeverlust auf ein Minimum. Die Effizienz wird entsprechend auf ein Maximum gesteigert. Da bei diesem Gerät keine mechanischen Elemente verbaut sind, kann eine langfristige Betriebssicherheit gewährleistet werden.

Wegen der Kompaktheit der beiden Speicher konnten diese trotz den vorherrschenden engen Platzverhältnissen bei der Wendeltreppe ins Kellergeschoss transportiert werden. Zudem kann die Familie den neu gewonnen Raum im Keller besser nutzen.

Komfortabel einstell- und regelbar


Die Biblock-Wärmepumpe lässt sich – wie bei Weishaupt üblich – ganz intuitiv am Farbdisplay des Geräts oder einfach per App und im Web bedienen. Das neue Bediengerät mit Farbdisplay folgt dem bewährten Prinzip des «Drücken-Drehen». Mithilfe des Inbetriebnahme-Assistenten gelingt das nahezu automatisch. «Wir sind sehr zufrieden mit der gesamten Anlage», berichten die Hausbesitzer nach dem ersten Wintereinsatz. «Alles funktioniert tadellos.» Ein einziges Mal hätten sie den Monteur angerufen, um sich zu vergewissern, ob sie beim Nachjustieren alles richtig gemacht hätten. «Seither läuft alles tipptopp», erzählen sie.


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