Sind in einer virtuellen
Fabrik auch die Hubstapler virtuell?

Sind in einer virtuellen Fabrik auch die Hubstapler virtuell?
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virtuellefabrik.ch ist das führende Netzwerk der Mechatronik in der Schweiz und dies bereits seit 1999.
05.11.2018 | Seit 2013 ist Arbor AG assoziierter Partner der Virtuellen Fabrik. «Was ist eine virtuelle Fabrik?», fragen Sie sich jetzt. «Und warum braucht es dort Stapler?» vf, virtuellefabrik.ch ist der Name, den sich ein Netzwerk gegeben hat. In diesem Netzwerk haben 23 KMUs aus der Region Nordwestschweiz und Mittelland zusammengefunden, die alle im Bereich der Mechatronik tätig sind.

Mechatronik «Mechatronik? Was ist das?», fragen Sie jetzt weiter. Die Mechatronik vereinigt die Industriebereiche Mechanik/Maschinenbau, Elektronik/Elektrotechnik und Informatik/Informationstechnik.
Waren das vor einigen Jahren noch eigene, abgegrenzte Disziplinen, so gibt es heute kaum noch Entwicklungen und Produktionen, in welchen diese nicht zusammenspielen müssen.

Dieses Zusammenspiel ist es, das mit der Virtuellen Fabrik gefördert werden soll. Kunden haben eine zentrale Anlaufstelle. Die Virtuelle Fabrik kümmert sich darum, für die einzelnen Projekte die passenden Partner zusammenzubringen. Diese werden nach Möglichkeit innerhalb des Netzwerks ausgewählt, wenn es Sinn macht, werden aber auch externe Firmen beigezogen.

Die Virtuelle Fabrik ist also nur der Überbau. Dahinter befinden sich durchaus reale Firmen mit durchaus realen Produktionsstätten.


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Der COMBILIFT Vierwegestapler eignet sich hervorragend für den Transport von grossen Blechplatten.
Hier kommt Arbor AG ins Spiel.
Zwar ist Arbor AG kein Mechatronik-Unternehmen. Kann also eigentlich nicht Partner im Netzwerk werden. Aber wo produziert wird, braucht es Logistik, sprich Hebe- und Transportgeräte. Und hier kann Arbor AG als sogenannt assoziierter Partner ein verlässliches Bündnis anbieten.

Zwei Beispiele aus der Palette der Netzwerk-Firmen:

Lastech AG ist der Partner für 2D- und 3D-Laserschneiden sowie für die komplette Metallbearbeitung.
Dank leistungsstarken und topmodernen Anlagen erreichen die Laserteile einen perfekten Qualitätsstandard in minimalen Zeitverhältnissen. Die hohe Fertigungsflexibilität verbunden mit Material- und Formenvielfalt ergeben individuelle Lösungen und erstklassige Erzeugnisse.

Fünf Fragen an Konrad Herzog, Inhaber und Geschäftsleiter von LASTECH AG.

Wie sind Sie zum Netzwerk gestossen?
Im Jahr 2006 hat uns ein Lieferant ins Netzwerk eingeladen.

Welchen Nutzen bietet Ihnen das Netzwerk?
Der grösste Nutzen liegt im Austausch.. Dabei geht es weniger um den Austausch von Knowhow, sondern vielmehr um den Austausch von Erfahrungen und Zukunftsperspektiven.

Welche Stapler haben Sie bei Arbor AG gekauft?
Das Paradestück in unserer Stapler-Flotte ist der Combilift ESL. Diesen wendigen Stapler brauchen wir, um sperrige und grossflächige Blechplatten transportieren zu können. Weiter haben wir bei Arbor AG einen Cesab-Gabelstapler gekauft, der zusammen mit zwei älteren Gabelstaplern für die allgemeinen Hebearbeiten genutzt wird.

Haben Sie gewusst, was Sie brauchen? Oder hat das Arbor AG für Sie herausgefunden?
Wir haben genau gewusst, welche Anforderungen wir hatten. Aber wir wussten nicht, welches Gerät diese erfüllen könnte. Arbor AG hat uns dann die massgeschneiderte Combilift-Lösung vorgeschlagen haben.

Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit Arbor AG?
Wir haben mit Arbor AG einen Service-Vertrag geschlossen: Alle unsere Stapler werden nun von Arbor AG gewartet und betreut. Das ist für uns einfach, praktisch und zuverlässig. Wir sind sehr zufrieden.


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Der Schmalgangstapler Aisle Master des irischen Herstellers COMBILIFT, ist das ideale Gerät, wenn wenig Platz vorhanden ist.
peka metall AG entwickelt und produziert seit 50 Jahren Auszugsysteme für die Küchen- und Möbelindustrie, sowie für die Medizinaltechnik. Die Firma ist darauf spezialisiert, die Zugänglichkeit von Stauraum zu optimieren. Das dynamische und eigenständige Schweizer Produktions- und Handelsunternehmen beschäftigt rund 130 Mitarbeitende und vertreibt seine Produkte in mehr als fünfzig Ländern auf der ganzen Welt.

Fünf Fragen an René Frey, Leiter Dienste

Wie sind Sie zum Netzwerk gestossen?
Bei der Einladung zu einem der TechTalks liess sich der Entwicklungsleiter von peka metall AG von den Vorzügen des Netzwerks überzeugen.

Welchen Nutzen bietet Ihnen das Netzwerk?
Es ergeben sich verbindliche Kontakte zu Firmen mit anderem Technologie-Hintergrund. Es ist möglich, Einblick in Entwicklungsprojekte zu erhalten, gelegentlich sogar daran teilzunehmen.

Welche Stapler haben Sie bei Arbor AG gekauft? Haben Sie gewusst, was Sie brauchen? Oder hat das Arbor AG für Sie herausgefunden?
Wir wussten, dass wir einen gummibereiften Schmalgang-Frontstapler brauchten, den es aber nach unserem Wissensstand gar nicht gab. Arbor AG hat uns dann den Combilift Aisle Master vorgeschlagen, das perfekte Gerät.

Wie erleben Sie die Zusammenarbeit mit Arbor AG?
Die Zusammenarbeit klappt bestens. Unser eigener Unterhalt kann sich stets auf den Support von Arbor AG verlassen, zudem haben wir für alle Geräte einen Wartungsvertrag mit Arbor AG abgeschlossen. Inzwischen haben wir auch eine Serie von Deichselstaplern eingekauft. Damit besteht etwa ein Drittel unserer Flotte aus Arbor-Geräten.
  Netzwerk = Austausch Das Netzwerk dient nicht nur als Plattform, um Kunden anzuwerben. Genau so wichtig ist der Erfahrungs- und Knowhow-Austausch unter den Mitgliedern. Dafür gibt es verschiedene Anlässe. Der grösste von ihnen ist der jährliche TechTalk, zu dem nicht nur die Mitglieder eingeladen werden, sondern auch deren Kunden und Freunde. Lauter Vorteile Für Arbor AG bietet die Zugehörigkeit zur Virtuellen Fabrik lauter Vorteile. Zum einen ermöglicht das Netzwerk einen Blick über den Gartenzaun, nicht nur über den eigenen, sondern über denjenigen von 23 andern Firmen. So entstehen wertvolle Einblicke.
Ebenso wertvoll ist der Erfahrungsaustausch an den Netzwerk-Anlässen, weil sich dort die Firmenverantwortlichen auf Augenhöhe und in einem verbindlichen Rahmen begegnen.

Zudem ist es für ARBOR AG wichtig, stets am Puls der Industrie zu sein. Weil das auch für das Netzwerk gilt, fliessen dort viele Inputs und Informationen zusammen. Nicht zuletzt ist das dem Institut für Business Engineering der Fachhochschule Nordwestschweiz (IBE FHNW) zu verdanken, das einer der Gründungspartner ist.

Nicht zu verachten ist auch die Marketingplattform der Virtuellen Fabrik. Zudem entstehen aus dem Netzwerk heraus über Empfehlungen immer wieder Kontakte zu möglichen Kunden.

Bei Fragen kontaktieren Sie uns ungeniert.
Arbor AG, Lindentalstrasse 112, 3067 Boll
www.arbor-ag.ch

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