Doch wo anfangen? Welche Technologien einsetzen? Wie kann damit die Effizienz und Effektivität oder der Umsatz gesteigert werden? Wie lässt sich die eigene Wertschöpfungskette erweitern? Dieser Beitrag zeigt einen strukturierten Ansatz, wie IoT-Projekte erfolgreich angepackt, gestartet und realisiert werden können.


Kreislauf der IoT-Innovationen
Aller Anfang ist schwer. Und das gilt insbesondere für Projekte im IoT-Umfeld. Bestehen doch solche Lösungen immer aus einem Mix von Sensorik, Elektronik, Firmware, Konnektivität, Cloud und Applikationen. Zusätzlich sind Sicherheits- und Datenschutzaspekte zu berücksichtigen. Die Technologien entwickeln sich evolutionär oder sprunghaft. Bei deren Einsatz in bestehenden Produkten und Services können disruptive Lösungen entstehen. So hat beispielsweise die Integration von Sensoren in Mobiltelefonen zu Smartphones geführt. Diese lassen uns Bewegungen erkennen, Temperaturen messen, Fotos machen und via Short-Range Wireless-Verbindungen mit Geräten in der Umgebung kommunizieren.


Vernetzung ermöglicht neue Dienste und Mehrwerte
Im eigenen Unternehmen sind solche Projekte als Innovationen zu betrachten. Eine schrittweise Vorgehensmethodik erlaubt ein Herantasten an Gewinn bringende IoT-Lösungen. Unsere Erfahrungen zeigen, dass in Unternehmen vielfach mit a) der Selektion von Technologien gestartet wird oder b) welche neuen Funktionen in den Produkten und Services ermöglicht werden sollen. Aufgrund der grossen Heterogenität der Technologien und in Ermangelung von etablierten Standards wie zum Beispiel bei der Konnektivität, ist das Projekt oft bereits zu Beginn zum Scheitern verurteilt. Etablierte Technologien wie Bluetooth oder ZigBee, werden von neueren Technologien wie Bluetooth Low-Energy, LoRaWAN, LTE-M oder NB-IoT, welche weniger Energie benötigen und längere Distanzen abdecken, zunehmend abgelöst. In der Praxis stellt sich die Frage, „Welche ist die Richtige“? Ähnliches gilt für andere Technologien. Lesen Sie weiter unter: www.noser.com/iot