Angst vor Know How Verlust
Unkenntnis der bestehenden Möglichkeiten, Angst vor Know-how Verlust und Geheimhaltung sind nur einige der Barrieren, warum viele Firmen keine Kooperationen eingehen. Die meisten Unternehmen zeichnen sich durch eine hohe Spezialisierung in ihren angestammten Fachgebieten aus. Man konzentriert sich primär auf die eigenen Produkte und versucht besser zu sein als die Mitbewerber. Dabei bewegt man sich immer im gleichen Umfeld. Dies erschwert neue Wege zu finden. Dabei ist den meisten aber klar, dass sie von einer Kooperation durchaus profitieren könnten.
Keramik-Zahnimplantat System
Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie
Universitäten bieten eine grosse Unterstützung in der Erforschung von Grundlagen, für die erfolgreiche Umsetzung und Industrialisierung der Ideen ist aber die Erfahrung von Industriepartnern wichtig. Eine frühe Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie ermöglicht eine optimale Industrialisierung von Produkten. Oftmals scheitern Startups, weil die Erfahrung für die Umsetzung der Produkte in den Markt fehlt. Man gewinnt zwar Innovationspreise, aber das Produkt findet den Zugang zum Markt nicht, da es nie aus dem universitären Umfeld herauskommt.
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Interdisziplinäre Teams
Ohne Zusammenarbeit über unternehmerische Grenzen hinweg wird es immer schwieriger Produkte erfolgreich zu entwickeln. Spezialisierte Zulieferer verfügen über komplementäres Know-how, das im eigenen Unternehmen oftmals nicht ausreichend vorhanden ist. Ein guter Mix aus internem und externem Wissen steigert die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Jedes Projekt benötigt eine optimale Zusammensetzung von Know-how-Trägern. Der Fokus liegt auf einer starken Integration von Kunden, externen Partnern, Lieferanten und Universitäten in den Entwicklungsprozess. Somit greift der Auftraggeber über projektbezogene Arbeitsgruppen auf grosses Wissen und Erfahrung zu, welches im eigenen Hause nicht so umfassend verfügbar wäre. Die Projekte werden von Designer, Ingenieuren, Technologen, Universitäten, Fertigungsspezialisten sowie Marketing- und Werbefachleuten begleitet. Jeder bringt eine eigene Sichtweise mit. Ein Designer geht methodisch anders vor als ein Ingenieur oder ein Technologie- oder ein Fertigungsspezialist.
Nowak Engineering ist seit über 20 Jahren als Engineering Dienstleister tätig und arbeitet mit den verschiedensten Firmen und Universitäten zusammen. Bei den in den Bildern gezeigten medizintechnischen Produkten waren unterschiedlichste Kompetenzen in Design, Ergonomie, Engineering, Produktionstechnik sowie der Zugang zu Universitäten gefragt. Durch dieses breite Netzwerk erhielt der Kunde Zugriff auf profundes Wissen und grosse Erfahrung. Somit resultierte eine Win-Win-Situation für alle beteiligten Partner.