GIS Elektrokettenzüge im Einsatz
beim Bau der steilsten Standseilbahn

GIS Elektrokettenzüge im Einsatz beim Bau der steilsten Standseilbahn
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GIS Elektrokettenzüge im Einsatz auf der Rowa-Versetzungsmaschine, zum Verlegen der Schienen
27.03.2018 | Die neue Stoosbahn führt von Schwyz hinauf auf den Stoos. Die steilste Standseilbahn der Welt wurde in einer rund 5-jährigen Bauphase gebaut. Hierbei standen auch Elektrokettenzüge vom Schweizer Hersteller GIS auf der sogenannten Rowa-Versetzungsmaschine im Einsatz. 4 Elektrokettenzüge vom Typ GCH2500/2NF, mit einer Tragfähigkeit von je 5 Tonnen sorgten für die sichere Beförderung, der für den Schienenbau benötigten Komponenten.

Seit dem 16. Dezember 2017 fährt die steilste Standseilbahn der Welt von Schwyz auf den Stoos und bringt so Wintersportler und Wanderer spektakulär vom Tal hinauf ins Bergdorf im Herzen der Schweiz. Bei der Fahrt bewältigt die Stoosbahn eine maximale Steigung von 110 Prozent (= 47 Grad) und steigt 744 Höhenmeter auf einer Fahrstrecke von 1740 Meter.
Eine Besonderheit der Passagierkabine mit dem auffälligen Design ist der automatische Niveauausgleich, welcher dafür sorgt, dass die Fahrgäste trotz der hohen Neigungsdifferenz während der ganzen Fahrt auf einer waagrechten Fläche stehen und die imposante Aussicht geniessen können.


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Die steilste Standseilbahn der Welt für von Schwyz hinauf auf den Stoos.
Die neue Stoosbahn ist ein Mammutprojekt mit einem Planungs- und Realisierungszeitraum von 14 Jahren. In der rund 5-jährigen Bauphase standen auch Elektrokettenzüge vom Schweizer Hersteller GIS auf der sogenannten Rowa-Versetzungsmaschine im Einsatz, mit welcher die Betonelemente und Schienen für die Bahn verlegt wurden. Mit einer Geschwindigkeit von 12 Meter Fahrweg pro Tag, arbeitete man sich Richtung Berg. Hierbei sorgten 4 Elektrokettenzüge vom Typ GCH2500/2NF, mit einer Tragfähigkeit von je 5 Tonnen für die sichere Beförderung, der für den Schienenbau benötigten Komponenten. Die Hebevorgänge erfolgten einzeln oder synchron, wobei der Sanftlauf für ein exaktes Positionieren, der zum Teil sehr langen und sperrigen Lasten sorgte. Die für den harten Praxisalltag ausgelegten Geräte erledigten ihren Job bei wechselnden äusserlichen Bedingungen zuverlässig und verlässlich.

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Rubriken: Elektrokettenzüge

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