Die piezoresistive Druckmesstechnik

Die piezoresistive Druckmesstechnik
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26.03.2019 | Die piezoresistive Technologie wird oft in einem Atemzug mit der Druckmessung genannt. Doch warum wird gerade diese Technologie in der Druckmesstechnik angewendet? Der aktuelle Fachbeitrag erklärt auf verständlicher Weise die piezoresistive Druckmesstechnik und zeigt deren Vor- und Nachteile auf.

Zusammen mit der Temperatur ist der Druck ein wesentlicher Parameter in vielen technischen Systemen. Zudem verlangen verschiedenste industrielle Prozesse nach genau kontrollierten Druckbedingungen. Daher ist neben der Temperaturmessung die Druckmesstechnik die wichtigste und am häufigsten eingesetzte Technik zur Überwachung und Steuerung von Maschinen und Anlagen. Dazu stellt der atmosphärische Luftdruck eine wichtige Umweltgrösse dar und über die Messung des Schweredrucks der Flüssigkeitssäule lassen sich zum Beispiel Grundwasserpegel oder Füllstände ermitteln.


Für die elektronische Druckmessung ist ein Sensor erforderlich, der den zu messenden Druck aufnimmt und in ein elektrisches Signal umwandelt. Bei der resistiven Druckmessung ist das Herzstück ein elektrischer Widerstand, dessen Widerstandswert sich in Abhängigkeit von dem zu messenden Druck ändert.

 

» Fachbericht «Die piezoresistive Druckmesstechnik» von Dr. Sören Boyn [pdf, 2.25 MB]

 


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