Beschichtungen im Bauwesen

Beschichtungen im Bauwesen
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Moderne Messmethoden wie die optische Tomografie, Radar- oder Wärmewellen, erlauben den Blick in die Tiefe.
15.11.2023 | Beschichtete Bauteiloberflächen müssen unterschiedlichste Anforderungen erfüllen. Das bedeutet, dass eine geeignete Gerätetechnik notwendig ist, um diese vielfältigen Merkmale auch nachweisen und gewährleisten zu können. In jüngster Zeit stehen moderne Tomografiemethoden zur Verfügung, um die verschiedenen Merkmale für eine langlebige Beschichtung auch zuverlässig zu charakterisieren. Der Bericht beschreibt einige Anwendungen der Tomografie aus der Praxis.

Die in der Metallbeschichtung eingesetzten Verfahren zur Messung der Dicke einer Schicht oder zur Überprüfung deren Haftung nutzen elektrische Eigenschaften von Schichtsystemen oder deren Träger. Um die qualitätsrelevanten Eigenschaften einer Beschichtung auf Holz, Glas, Stein, Beton oder Kunststoffträgern zu messen werden heute die optische Tomografie, Radar oder photothermische Methoden eingesetzt. Alle drei Methoden stehen in der Uhren- Auto- und der Verpackungsindustrie oder in der Folienproduktion schon lange im industriellen Einsatz.


Die Dicke von Schichten oder deren Haftung werden mit den neuen Methoden unabhängig vom Werkstoff des Trägers „schnell“, „zerstörungsfrei“ und „genau“ gemessen, sodass in Zukunft auf zerstörende Nachweise von geforderten Eigenschaften verzichtet werden kann.

 


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