Die in der Metallbeschichtung eingesetzten Verfahren zur Messung der Dicke einer Schicht oder zur Überprüfung deren Haftung nutzen elektrische Eigenschaften von Schichtsystemen oder deren Träger. Um die qualitätsrelevanten Eigenschaften einer Beschichtung auf Holz, Glas, Stein, Beton oder Kunststoffträgern zu messen werden heute die optische Tomografie, Radar oder photothermische Methoden eingesetzt. Alle drei Methoden stehen in der Uhren- Auto- und der Verpackungsindustrie oder in der Folienproduktion schon lange im industriellen Einsatz.
Die Dicke von Schichten oder deren Haftung werden mit den neuen Methoden unabhängig vom Werkstoff des Trägers „schnell“, „zerstörungsfrei“ und „genau“ gemessen, sodass in Zukunft auf zerstörende Nachweise von geforderten Eigenschaften verzichtet werden kann.