SIMULATION AN KUNSTSTOFFBAUTEILEN
Werkstoffverhalten – Modellierung – Bewertung
Wenn in der Produktentwicklung von der rechnerischen Auslegung von Kunststoffbauteilen gesprochen wird, ist meist das mechanische Bauteilverhalten mittels der Finiten-Elemente-Methode (FEM) gemeint. Neben der klassischen Festigkeitsauslegung wird die Methode heute auch für viele weitere Fachgebiete angewendet.
Gerade weil die FEM heute als Standardwerkzeug gilt, wird nicht nur vom Anwender ein Grundverständnis der Software verlangt, sondern von all jenen, die sich mit den Ergebnissen von FEM-Simulationen auseinandersetzen müssen. Die gelieferten Ergebnisse müssen kritisch hinterfragt und damit deren Zuverlässigkeit beurteilt werden.
Das Seminar bietet die Möglichkeit zum Austausch mit Experten und setzt sich mit verschiedenen Aspekten der Simulation in verschiedenen Fachgebieten auseinander: Auslegung von Bauteilen unter Berücksichtigung der Faserorientierung im Spritzgiessprozess, Auslegung unter Berücksichtigung der Dauerfestigkeit, nichtlineares Werkstoffverhalten, systematische Vorgehensweise zum verzugsarmen Spritzgiessbauteil, «Machine Learning» am Beispiel des Extrusionsprozesses sowie Einblick in den Umgang mit Festigkeitshypothesen.
Zielgruppe
Berechnungsingenieure und Konstrukteure, welche konstruktionsbegleitend Simulationen durchführen, Mitarbeitende und Führungspersonen, die das mechanische Verhalten von Kunststoffbauteilen bewerten müssen, sowie interessierte Personen, welche sich in verschiedensten Branchen für Beschaffung von Kunststoffprodukten auseinandersetzen
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