Die Steuerungen bieten ab sofort eine verbesserte Ethernet-Kommunikation zwischen Steuerungs- und Bedienerschnittstellen bzw. SCADA-Anwendungen (Supervisory Control and Data Acquisition). Letztere ermöglichen eine schnellere Datenaktualisierungsrate für optimierte Systemkonnektivität und -leistung. Die verbesserte Überwachung von Implicit Messaging-Verbindungen der Klasse 1 auf EtherNet/IP-Geräten im Betriebsmodus sorgt dafür, dass Benutzer zuverlässig über einen drohenden Verbindungsabbruch zu wichtigen Geräten benachrichtigt werden.
Dank der neuen PCCC-Funktionalität (Programmable Controller Communication Commands) in Micro870 2080-L70E-Steuerungen können Anwender mit einer Micro870- genauso kommunizieren wie mit einer MicroLogix-Steuerung. Da die Connected Components Workbench-Softwareversion 22 die Zuordnung bestehender MicroLogix-Adressen und den PCCC-Befehlssatz unterstützt, verringert sich das Umstellungsrisiko. Außerdem können Benutzer bei der Aktualisierung einer MicroLogix- auf eine Micro800-Steuerung die bisherigen Kommunikationsverfahren beibehalten.
Ergänzend zu den Verbesserungen bei den Steuerungen bietet die Version 22 der Connected Components Workbench-Software neue Funktionen, mit denen sich die Projektentwicklung und Systemkonfiguration beschleunigen lassen. Die Bit-Level-Kommentierung und Tageslicht-Sparfunktionen fördern die Prozesseffizienz und sorgen für einen besonders reibungslosen sowie intuitiven Designprozess.
Die neuesten Steuerungs- und Softwareverbesserungen stellen Benutzerfreundlichkeit in den Vordergrund und erhöhen die Effizienz sowie Flexibilität bei der Automatisierungsentwicklung. Hersteller können somit ihre Arbeitsprozesse optimieren und die Produktivität steigern, um den sich wandelnden Bedürfnissen und Herausforderungen im Bereich der Microcontroller gerecht zu werden.