Ultraschallsensoren einfach flexibel einsetzen

Ultraschallsensoren einfach flexibel einsetzen
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Ultraschallsensoren der Serien 420B und 412B für viele unterschiedliche Anwendungen.
Archiv | 18.04.2024 | Dank einstellbarer Schallkeule und kleinem Blindbereich lassen sich die neuen Leuze Ultraschallsensoren der Serien 420B und 412B für viele unterschiedliche Anwendungen nutzen.

Wer als Anlagenbetreiber die Sensorvielfalt reduzieren will, macht mit den Serien 420B und 412B von Leuze alles richtig: Die neuen Ultraschalltaster gibt es mit einstellbarer Schallkeule und jeweils als schaltende (HTU) oder messende (DMU) Sensoren – das erlaubt eine sehr flexible Anwendung. Die Schallkeule lässt sich über eine IO-Link-Schnittstelle in drei Stufen auf schmal, mittel oder breit einstellen und so auf die jeweilige Anwendung anpassen. Die Ultraschallsensoren arbeiten dabei mit maximaler Präzision: Sie detektieren zuverlässig, wo optische Sensoren an ihre Grenzen stoßen. Dabei erkennen sie auch glänzende, spiegelnde, sehr dunkle oder transparente Oberflächen sowie Flüssigkeiten problemlos. Die Serie 420B umfasst Ultraschallsensoren in kompakten kubischen Kunststoffgehäusen. Sie löst die Serie 420 ab. Mit den neuen Geräten profitieren Anwender bei gleicher oder höherer Sensorreichweite von kleineren Blindbereichen. Die Serie 412B ergänzt das zylindrische Sensorportfolio im M12-Gehäuse um Geräte mit IO-Link und Analogausgang.
 
Höchst flexibel im roten Gehäuse

Die Ultraschalltaster HTU420B im roten Gehäuse eignen sich dank einstellbarer Schallkeule, IO-Link-Schnittstelle und zwei Schaltausgängen für anspruchsvolle Detektionsaufgaben. So lassen sich beispielsweise zwei Positionen zeitgleich überwachen oder zwei Füllstandlevel erkennen. Die veränderbare Schallkeule macht die Sensoren zu flexiblen Alleskönnern. Eine schmale Schallkeule eignet sich etwa, um einen Füllstand durch kleine Behälteröffnungen zu detektieren. Breit eingestellt erfasst die Schallkeule wiederum größere Bereiche – optimal bei Schüttgütern oder diffus reflektierenden Objekten mit komplexer Oberfläche oder Struktur. Praktisch: Ein Unterbrechungsfilter erkennt kurzzeitige Messveränderungen innerhalb eines bestimmten Intervalls durch Störobjekte, zum Beispiel durch ein Rührwerk. Diese Störsignale blendet der Sensor über die IO-Link-Schnittstelle aus und stellt so einen reibungslosen Produktionsablauf sicher.

Für die präzise Messung von Abständen

Um Distanzen zu messen, können Anlagenbetreiber außerdem auf die Ultraschall-Distanzsensoren DMU420B und DMU412B zurückgreifen. Die Geräte haben einen analogen Ausgang (wahlweise Strom oder Spannung), eine IO-Link-Schnittstelle und ebenfalls eine einstellbare Schallkeule.

Wirtschaftliche Lösung im schwarzen Gehäuse

Die Sensor People von Leuze bieten die Ultraschalltaster HTU420B auch in einer Standardausführung im schwarzen Kunststoffgehäuse an. Als wirtschaftliche Lösung mit einem Schaltausgang (Push-Pull) eignen sie sich für einfache Detektionsaufgaben. Beide Varianten gibt es in den Reichweitenbereichen 10 bis 250 Millimeter, 15 bis 500 sowie 20 bis 1000 Millimeter. Die Serie HTU412B ist mit der Reichweite 15 bis 500 Millimeter erhältlich.

Schnell betriebsbereit

Die kubischen Sensoren sind mit ihren Abmessungen (20,5 x 41,0 x 15,0 Millimeter) äußerst kompakt ausgeführt, auch die zylindrischen Sensoren der Serie HTU412B sind lediglich 50 Millimeter lang. Sie bieten sich so insbesondere auch für Applikationen mit beengten Platzverhältnissen an. Dabei ist die Parametrierung bei allen Typen schnell erledigt: Per Teach-Taste, über den Teach-Eingang oder IO-Link ist eine komfortable Einstellung und Bedienung möglich.

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