SWIR-Technologie für noch mehr Durchblick

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Balluffs Industriekameras – jetzt
auch im kurzwelligen Infrarotbereich

SWIR-Technologie für noch mehr Durchblick
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Balluff erweitert seine Produktfamilie der Industriekameras BVS CA um neue Modelle mit SWIR-Sensoren.
27.11.2024 | Balluff erweitert seine Produktfamilie der Industriekameras BVS CA um neue Modelle mit SWIR-Sensoren. Erstmalig ist damit die Short-Wave-Infrared-Technologie (SWIR) zur Nutzung des kurzwelligen Infrarotbereichs in den bewährten GigE und USB3-Kameraserien verfügbar. Anwendungsfelder liegen in der Halbleiter- sowie in der Verpackungs- und Lebensmittelindustrie.

„Die Integration rundet – zusätzlich zu den UV-Kameras und dem RadarImager – unser kameratechnisches Angebot ab“, so Ralf Sinnerbrink, Product Manager Industrial Cameras bei Balluff. „Kunden profitieren so von noch mehr Möglichkeiten zur optischen Inspektion.“ Mit neuen Kameramodellen der Serien BVS CA-GX0 und BVS CA-SF2 baut Balluff die Anwendungs-möglichkeiten auf Frequenzbereiche jenseits des sichtbaren Lichts von 380-780nm aus. Die SWIR-Sensoren nutzen den kurzwelligen Infrarotbereich des Lichtspektrums bis zu 1700nm und erkennen so Objektmerkmale und -eigenschaften, die für herkömmliche Kameras oder das menschliche Auge nur schwer

oder nicht sichtbar sind.
 
Moderne Sony SWIR-Bildsensoren (IMX990, IMX991, IMX992 und IMX993) garantieren eine exzellente Bildqualität, eine hohe Empfindlichkeit sowie eine Bildauflösung von bis zu 5,3 Megapixel. Die robusten Kameras verfügen zudem über einen eigenen Bildspeicher. Bildvorverarbeitungen und -korrekturen sind dank FPGA – einem leistungsfähigen internen Schaltkreis – bereits in der Kamera möglich.

 

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Mit den neuen Kameramodellen baut Balluff die Anwendungsmöglichkeiten auf Frequenzbereiche jenseits des sichtbaren Lichts aus.

Ideal für Monitoring-Aufgaben
Zum Einsatz kommen Balluffs Industriekameras mit SWIR-Sensoren vornehmlich in der Halbleiter- sowie in der Verpackungs- und Lebensmittelindustrie. Potenzielle Kunden sind Hersteller von Maschinen zur Halbleiterfertigung sowie von Anlagen zur Fertigungs- und Qualitätskontrolle. Da Silizium im SWIR-Licht transparent erscheint, finden die neuen Kameramodelle so beispielsweise in der Wafer-Inspektion Anwendung. Zudem können landwirtschaftliche Erzeugnisse, transparente Kunststoffe in der Müllsortierung und Füllstände in undurchsichtigen Kunststoffbehältern kontrolliert werden. „Da sie selbst bei Rauch oder Nebel Objekte noch gut wahrnehmen können, eignen sich die SWIR-Sensoren auch bestens für Überwachungsaufgaben“, sagt Ralf Sinnerbrink.

 

Neue Features, gewohnte Bedienung

Die Kompatibilität zu GigE Vision, USB3 Vision und GenICam garantiert eine einfache Integrierbarkeit der neuen SWIR-Modelle in vorhandene Systeme. Von der Einbindung bis zur Handhabung der Kameras ändert sich gegenüber bisherigen Modellen nichts. „Mit der Erweiterung treibt Balluff den Einsatz der SWIR-Technologie in bewährten Hard- und Software-Komponenten voran“, sagt Ralf Sinnerbrink. „Wir nutzen sie innerhalb einer der vielseitigsten und flexibelsten Kamerafamilien – und das mit individueller Konfigurierbarkeit der mechanischen und elektrischen Eigenschaften.“


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