Für die Anforderungen für Zweidraht-Ethernet bzw. Advanced Physical Layer-Systeme (APL) in der Prozesstechnik bietet Phoenix Contact jetzt zwei neue Überspannungsschutzgeräte an. Die neuen Geräte erfüllen die gemeinsam erstellten Spezifikationen der Profibus-Nutzerorganisation, der ODVA, der FieldCom Group sowie der OPC Foundation. Sie unterstützen eine Datenrate von 10 MBit/s und verfügen über umfangreiche internationale Zulassungen, einschließlich ATEX und IECEx. Dies ermöglicht den sicheren Einsatz in explosionsgeschützten Anlagenteilen. Als besonderes Highlight ist einer der Artikel zusätzlich als 2-WISE-Gerät zugelassen, was eine einfache Integration in eigensichere APL-Kreise erlaubt. Die Produkte bieten zusätzlich die Möglichkeit, den Kabelschirm auf einer dritten vorhandenen Klemmenebene aufzunehmen. Der steckbare Überspannungsschutz wird im Überlastfall einfach ausgetauscht, ohne die gesamte Installation zu demontieren. Mit einer Baubreite von nur 6 mm sind die Produkte platzsparend und eignen sich ideal für den Einsatz in Verteilerkästen im Außenbereich.
Eine integrierte Statusanzeige am Schutzgerät ermöglicht die direkte Überwachung des Gerätezustands vor Ort. Auf Wunsch wird der Status durch optional erhältliche Fernmeldemodule an die Leitwarte übertragen, sodass die Anwendenden jederzeit die volle Kontrolle über den Schutz der Signalanwendungen haben.
Beide Artikel erfüllen bereits die zukünftigen Anforderungen der neuen internationalen Norm IEC 61643-21.