Neue induktive Koppler für den
Einsatz auch unter rauen Bedingungen

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Energie- und Datenübertragung

Neue induktive Koppler für den Einsatz auch unter rauen Bedingungen
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Induktive Koppelsysteme kommen zum Einsatz, wenn eine feste Verdrahtung von Sensoren und Aktoren stört oder zu Verschleiß neigt.
Archiv | 21.07.2023 | In Bereichen mit hohen Hygienestandards gehört der regelmäßige Washdown zu einer wichtigen Anforderung: Mit den neuen induktiven Kopplern BIC G30 erweitert Balluff sein Portfolio daher um eine besonders robuste Variante – die auch weiterhin durch eine transparente IO-Link-Kommunikation überzeugt.

Berührungslose Energieübertragung, schnelle Datenübertragung, zuverlässige Zustandsüberwachung: Induktive Koppelsysteme sind heute in vielen Applikationen nicht mehr wegzudenken und die ideale Wahl, wenn eine feste Verdrahtung von Sensoren und Aktoren stört oder zu Verschleiß neigt.
 
Damit Kunden diese Vorteile in Zukunft auch unter rauen Umgebungsbedingungen, z.B. in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie nutzen können, erweitert Balluff sein Portfolio nun um die neuen induktiven Koppler BIC G30. „Diese eignen sich vor allem für Anwendungen im Washdown-Bereich mit besonders hohen hygienischen Anforderungen“, sagt Balluff Produktmanager Leonard Kaufmann. Grund hierfür ist unter anderem ein erweiterter Betriebstemperaturbereich von -25°C bis +85°C. Zu den weiteren Merkmalen gehören ein robustes Edelstahlgehäuse, welches die Anforderungen der Schutzklasse IP69K erfüllt, sowie eine Ecolab- und UL-Zulassung. „Nutzer haben außerdem die Möglichkeit, bis zu 2 Ampere Dauerausgangsstrom berührungslos zu übertragen“, so Kaufmann.
 
Die neuen induktiven Koppler BIC G30 folgen auf die Koppler BIC M30, die Balluff im vergangenen Jahr auf den Markt gebracht hat – und die vor allem bei Applikationen in der Robotik beim Ansteuern von Greifarmen oder in flexiblen Produktionsinseln und Verpackungsmaschinen zum Einsatz kommen. Die dabei integrierte Vibrationserkennung eignet sich insbesondere für die Früherkennung von Anomalien im Fertigungsprozess.
 
„Beide Varianten garantieren dank IO-Link-Schnittstelle einen reibungslosen, transparenten und sehr schnellen Austausch von Daten zwischen IO-Link-Device und IO-Link-Master sowie die Stromversorgung für Sensoren und Aktoren“, sagt Kaufmann. Einzigartig macht die induktiven Koppler von Balluff zudem der zweite IO-Link-Kanal, der für Prozess- und Diagnosedaten und somit für die Zustandsüberwachung genutzt werden kann.

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