„Klack!“ Dieses Geräusch kennen und fürchten viele Maschinen- und Anlagenbetreiber, denn es bedeutet, dass der Fehlerstromschutzschalter (FI-Schutzschalter) wieder einmal ausgelöst hat. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Vernimmt man das unliebsame Geräusch direkt nach dem Einstecken des CEE-Steckers oder der Betätigung des Hauptschalters, so liegt der berechtigte Verdacht nahe, dass diese Handlung etwas damit zu tun haben könnte. Was einmal eingesteckt oder eingeschaltet wurde, muss zwangsweise auch irgendwann wieder ausgesteckt oder ausgeschaltet werden und konfrontiert die verantwortliche Person potenziell ein weiteres Mal mit einem ungewollt auslösenden FI-Schutzschalter und der damit einhergehenden Störung des Betriebs.
Ursachenforschung
Doch was genau ist die Ursache des Problems? Das Symptom ist der ungewollt auslösende FI-Schutzschalter. Macht man sich klar, dass er dann auslöst, wenn er sich mit zu hohen Differenzströmen konfrontiert sieht, so ist der erste Schritt, die Höhe dieser Ströme messtechnisch zu ermitteln, um sich ein konkreteres Bild der Situation machen zu können. Ein geeignetes Mittel für solch eine Messung ist ein Oszilloskop mit passender Messzange. Mittels Trigger-Funktion können die Auslösemomente aufgezeichnet und im Anschluss analysiert werden.
Das Problem: ein ProblemlöserBetrachtet man eine solche Aufzeichnung, wird man feststellen, dass der Problemverursacher ein Bauteil ist, welches eigentlich ein Problemlöser sein sollte: das EMV-Filter. Von diesem können Ableitströme ausgehen, die sogar Fehlerstrom-Schutzschalter mit Nennfehlerströmen von 300 mA oder 500 mA auslösen lassen.
Die Lösung: Netzfilter mit PreLEAK® TECHNOLOGY
(NF-KC-LKY)
Die Lösung ist eine Entwicklung der EPA GmbH. Mit der weltweit einmaligen PreLEAK® Technology ist es gelungen, eine komplett neue Generation von Netzfiltern zu entwickeln, welche weder beim Zu- noch beim Abschalten einen Differenzstromimpuls erzeugen. Sporadisch auslösende Fehlerstrom-Schutzschalter gehören mit ihnen der Vergangenheit an und dem gefürchteten „Klack!“ wird ein großer Teil seines Schreckens genommen.