Der Eingangsbereich des kosteneffizienten Verstärkers deckt Empfindlichkeiten zwischen 0,5 ... 30 mV/V ab und ist auch für Halbleiterdehnungsmessstreifen geeignet. Der Messverstärker selbst wird mit Spannungen zwischen 15 V ... 30 V gespeist. Intern wird die hochgenaue und kurzschlussfeste Sensorspeisespannung zur Versorgung der Sensormessbrücke erzeugt.
Die analoge Ausgangsspannung kann auf einen Bereich von 0 ... ±5 V oder 0 ... ±10 V eingestellt werden. Alternativ sind kundenspezifische Einstellungen möglich. Über DIP-Schalter wird der Eingangsbereich vorgewählt. Feinjustage und Nullpunkteinstellung erfolgen mittels Mehrgangpotentiometer, die auf der Platine angebracht sind. Der Anschluss der Sensoren und der Hilfsenergie wird durch anwenderfreundliche Schraubklemmen gewährleistet.
Die Befestigung des Verstärkers in der IP67 Version kann, wenn überhaupt erforderlich, durch Einspannen, Ankleben oder mit Hilfe eines Kabelbinders bewerkstelligt werden. Die offene Platine besitzt Montagebohrungen für die einfache Montage. Die Grenzfrequenz des Verstärkers beträgt 1 kHz.
Es können unterschiedliche Gehäusevarianten gewählt werden. Für den Einsatz im Feld steht die IP67-Variante mit PG-Verschraubung oder alternativ mit ausgangsseitigem M12-Steckverbinder zur Verfügung. Die steckbare Version ermöglicht eine einfache, schnelle Montage und Demontage. Da der Sensor fest mit dem Messverstärker verbunden ist, kann die Messkette als Ganzes montiert werden. Für die Montage des Messverstärkers im Schaltschrank empfehlen wir die 2-Kanal, 3-Kanal oder 4-Kanal Hutschienen-Version. Für den Einsatz im Labor oder als OEM-Produkt kann die reine Platinen-Version gewählt werden.
Highlights
- Mehrkanalfähig für bis zu 4 Messkanäle
- Spannungsausgang 0 ... ±5 V / 0 ... ±10 V
- Verpolsicher und kurzschlussfest
- Auch als Platine ohne Gehäuse erhältlich
- Einfache Konfiguration über DIP-Schalter
- Hohe Schutzart bis IP67
- NEU - IP67-Version mit M12-Steckverbinder
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