Die bisher erreichte Leistung reicht den Experten nach bereits für das Laden von Sensoren aus und könne mit der Weiterentwicklung auf das Niveau erhöht werden, das zum Aufladen mobiler Geräte erforderlich ist. Das Licht liefere eine erbiumdotierte optische Stromquelle mit einem Faserverstärker mit einer Wellenlänge von 1.550 Nanometern. Dieser Wellenlängenbereich liegt im sichersten Bereich des Spektrums und stellt bei der verwendeten Leistung keine Gefahr für das menschliche Auge oder die Haut dar.
Empfänger ist ein Photovoltaikelement in den IoT-Sensoren und den mobilen kommunikationstechnischen Geräten, die das Infrarotlicht einfängt und in einen elektrischen Gleichstrom umwandelt, der Batterien auflädt oder direkt genutzt wird. Um das System zu demonstrieren, haben die südkoreanischen Forscher eine Teststrecke mit einem Lichtsender und eine Fotovoltaikelement aufgebaut, die einen Abstand von 30 Metern hatten. Von den 400 Milliwatt Lichtenergie blieben nach der Umwandlung 85 Milliwatt elektrische Energie übrig. (pte)