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Konsequent im System gedacht
Das Besondere an der neuen Zahnstange: Die doppelte Bohrung sichert die Komponente gegen Verschieben.
Archiv | 12.06.2024 | STÖBER hat mit seinen Zahnstangentrieben ein kompaktes, prozesssicheres Easy-to-Use-System entwickelt. Eine wichtige Komponente ist die hochwertige Zahnstange, mit der der Antriebsspezialist jetzt sein Portfolio nach unten abrundet. Der Anwender erhält ein perfekt aufeinander abgestimmtes System aus einer Hand. Das Besondere an der Neuentwicklung: Die doppelte Anzahl an Befestigungsbohrungen erreicht eine höhere Sicherheit gegen mögliches Verschieben, ohne die Zahnstange verstiften zu müssen.
STÖBER bietet verschiedene Baureihen an Zahnstangentrieben, die sich im Direktanbau an Synchron-Servomotoren der EZ-Serie in sämtlichen Größen anbinden lassen. Der Anwender erhält ein kompaktes, prozesssicheres Easy-to-Use-System, das genau auf seine Aufgabe abgestimmt ist. Im Einsatz sind diese etwa in Werkzeugmaschinen oder auch in der Automation und Robotik. Am Abtrieb der Getriebe setzt STÖBER ausschließlich auf einsatzgehärtete und geschliffene Ritzel mit höchster Verzahnungsqualität – „und nun auch als One-Stop-Solution“, beschreibt Matthias Eberle, Director Business Development Asia Pacific bei STÖBER. „Mit diesen smarten und hochwertigen Lösungen haben wir unser mechanisches System nach unten abgerundet.“ Die Komponenten sind in verschiedenen Längen und Modulen erhältlich. Damit kann der Antriebsspezialist diese genau auf den jeweiligen Einsatz abstimmen.
Da sich die Zahnstange bei Krafteinwirkung durch das Ritzel nicht verschieben darf, stellen Anbieter dies in der Regel neben der Presskraft über die Schraubenbefestigungen mit Passstiften an beiden Enden der Zahnstange sicher. Das ist allerdings mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden. Denn: Damit die Position genau stimmt, müssen die Bohrungen für die Passstifte und deren Nachbearbeitungen mit einer Reibahle im angeschraubten Zustand direkt an der Maschine erfolgen. Gerade bei komplexen Anlagen mit diversen Anbauteilen ist diese Arbeit äußerst umständlich und dauert. „Mit unserer Lösung entfällt das aufwändige Verstiften“, sagt Eberle. STÖBER liefert die Präzisionszahnstangen mit doppelter Bohrung. Statt wie üblich alle 125 Millimeter befindet sich nun alle 62,5 Millimeter eine Bohrung für die Verschraubung. Damit erhöht sich die Anpresskraft der Komponente am Maschinenkörper um das Doppelte. Ein Verstiften erübrigt sich, ist aber dank vorhandener Stiftbohrungen machbar. Das sorgt für eine höchstmögliche Sicherheit. Matthias Eberle ergänzt: „Der Anwender profitiert zudem von einer maximalen Montagefreundlichkeit.“
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