Sie bieten Auflösungen von 1,6 bis 12,4 MPix und eine Aufnahmefrequenz von 15 bis 226 fps. Es gibt sie mit Monochrom- oder Farb-Bildsensor und für eine schnelle Datenübertragung wahlweise mit GigE-Vision- und USB3-Vision-Interface. Ihre Programmierung erfolgt nachdem GEN<i>CAM-Programmierstandard (Generic Interface for Cameras).
Effizient nutzen lassen sich diese kompakten Kameras auf zweierlei Weise. Entweder per Zugriff über gängige Bildverarbeitungssoftware zusammen mit einem separaten Industrie PC zur Datenverarbeitung oder mit dem externen SmartController von Balluff, auf dem die bewährte Balluff Bediensoftware BVS-Cockpit läuft. Mit den Industrial Cameras profitiert der Nutzer nicht nur von perfekt aufgelösten und gestochen scharfen Bildern, sondern auch von einer besonders schnellen Datenübertragungsrate.


In Verbindung mit dem Smartcontroller sind die Industrial Cameras auch die ideale Lösung für Multi-View-Inspektionen
Die Ergebnisdaten werden vom Controller über eine frei definierbare Schnittstelle über die Standardschnittstellen TCP/IP, TCP UDP oder PROFINET an das Steuerungssystem weitergeleitet. Ein ausgeklügeltes Schnittstellenkonzept sorgt für die richtige Adressierung und die Verteilung der Informationen: Bei Bedarf genügt ein Mausklick und das Prozessnetzwerk - das Herz eines jeden Automatisierungsunternehmens - wird nur mit den allerwichtigsten Informationen belastet, während Daten und Bilder, z.B. für Qualitätsservices, ihren Weg über ein schnelles Gigabit Ethernet Netzwerk finden. Der webbasierte Produktzugriff ermöglicht den Remote-Zugriff auch auf entfernte Produktionsanlagen.