Die innovative Klemmtechnik des FO Field 2.0-Steckers fixiert nicht nur den Adermantel, sondern erstmals auch die innen liegende Glasfaser. Das macht die mechanische hergestellte Verbindung signifikant stabiler und widerstandsfähiger als vergleichbare Lösungen. Die günstigen Übertragungseigenschaften und Dämpfungswerte bleiben vollständig und dauerhaft erhalten.
Zudem ist der FO Field 2.0 wiederbeschaltbar. Die optimierte mechanische Stabilität erlaubt es, den Stecker in einem wesentlich breiteren Anwendungsspektrum einzusetzen als frühere Lösungen. Je nach Kabeltyp lassen sich auch Verkabelungen im sogenannten „uncontrolled“-Bereich (-25°C bis +70°C) realisieren.
Aufgrund der weiterentwickelten Montagetechnik lassen sich Glasfasern schneller und günstiger verbinden als je zuvor. Die Installationszeit für eine fiberoptische Anschlussdose in Wohnungen reduziert sich um 30% im Vergleich zur Spleiss-Verkabelung. Die Anschlusskosten pro Teilnehmer sinken um bis zu 20%. Das ergaben Anwendungstests von R&M-Kunden in Zentral-Europa.
Günstige Dämpfungswerte


Eine innovative Klemmtechnik fixiert Adermantel und Faser. Dadurch steigt die Stabilität der mechanisch hergestellten Glasfaserverbindung.
Selbst die harten 900 µm Volladern mit ihrem Mantel aus hochdichtem Polyethylen (HDPE) lassen sich zuverlässig montieren. Der Stecker unterstützt Singlemode- und Multimode-Fasern in den Versionen 125/250 µm, Voll-, Kompakt- bzw. Semi-tight-Adern mit 600 bis 900µm Umhüllung, Kabelmäntel aus beliebigen Materialien und mit Durchmessern von 1,4 bis 3 mm. Für Multimode-Verkabelungen spezifiziert R&M die Kategorien OM2, OM3, OM4 und OM5. Die mechanischen und optischen Eigenschaften entsprechen der Güte vorgefertigter und werksgeprüfter Pigtails und Rangierkabel. Der FO Field LC und der FO Field SC erfüllen die Anforderungen der Leistungsstufen Grade Cf/1 (APC) bzw. Grade Cf/2 (PC) mit Einfügedämpfungen von typisch 0,25 dB und Rückflussdämpfungen über 60 dB.