ETH Zürich Jahresrückblick 2022

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Von Krebstherapieforschung und Mars-Vulkanismus

ETH Zürich Jahresrückblick 2022
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Archiv | 30.12.2022 | Ein weiteres besonderes Jahr geht zu Ende. Auch im 2022 wurde an der ETH Zürich viel erforscht, entwickelt und erfunden. ETH-News blickt auf das ereignisreiche vergangene Jahr zurück.

Januar

Der Roboter ANYmal läuft über Stock und Stein – möglich ist dies, weil künstliche Intelligenz seine visuelle Wahrnehmung und seine Tastwahrnehmung zusammenführt.

 

Februar

ETH-Forschende erstellen Strukturfarben, die sie einem Schmetterling abgeschaut haben, mit dem Nano-3D-Drucker.

 

März

ETH-Forschende zerlegen Plexiglas in seine chemischen Bausteine. Das ist ein Schritt hin zur Wiederverwertung von Kunststoffen.

Video/Präsentation:

 

April

In einer Finanzierungsrunde hat das ETH-Spin-off Climeworks 600 Millionen Franken eingenommen und wird damit weltweit grosse CO2-Filteranlagen bauen.

 

Mai

Ein multidisziplinäres Forschungsteam hat erstmals eine Spenderleber drei Tage in einer Maschine behandelt und danach erfolgreich einem Patienten eingepflanzt.

 

Juni

Brustkrebstumore bilden hauptsächlich dann Ableger, wenn die Betroffenen schlafen. Die Erkenntnis könnte künftige Diagnosen und Behandlungen stark verändern.

 

Juli

Hitzewellen tauen arktischen Permafrost auf. Mithilfe von Satellitendaten haben Forschende der ETH Zürich eine Methode entwickelt, um die Freisetzung von Kohlenstoff aus dem arktischen Permafrost zu bestimmen.

 

August

ETH und UBS lancieren Partnerschaft. Die ETH Zürich und UBS lancieren eine strategische Partnerschaft zur Förderung von Innovation und Unternehmertum sowie zur Steigerung des Interesses an MINT-Fächern.

 

September

Den Ursprüngen des Lebens auf der Spur. Die ETH Zürich eröffnet ein neues Forschungs- und Lehrzentrum zur Entstehung und Verbreitung von Leben auf und ausserhalb der Erde.

 

Oktober

Der Mars ist kein toter Planet, wie bisher angenommen. Die Marsoberfläche wird immer noch von Vulkanismus geprägt, fand ein internationales Team unter ETH-Leitung heraus.

 

November

ETH-Forschern ist es erstmals gelungen, ein supraleitendes Bauteil aus Graphen zu bauen, das empfindlich gegenüber Magnetfeldern ist.

 

Dezember

Eine neue Gold-Nanobeschichtung von Forschenden der ETH heizt Brillengläser mit Sonnenlicht auf, sodass diese auch bei hoher Luftfeuchtigkeit nicht mehr beschlagen.


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