R&M, der weltweit tätige Schweizer Entwickler und Anbieter von hochwertigen Infrastrukturlösungen für Daten- und Kommunikationsnetze, führt eine funkbasierte Zutrittskontrolle für Rechenzentren ein. Kernprodukt ist ein elektromechanischer Türgriff für die Racks der BladeShelter- und Freenet-Familien von R&M. Techniker:innen können die Türgriffe nur mit autorisierten Transponderkarten öffnen. Administrator:innen können sie über verschlüsselte Funkverbindungen und Datennetze fernsteuern. Damit integriert R&M einen digitalen Hochsicherheitsschutz in die ganzheitlichen Infrastrukturlösungen für Rechenzentren.Bis zu 1200 Türgriffe pro Paket
Eine Installation umfasst bis zu 1200 Türgriffe für Server- und Netzwerk-Racks sowie Funk- und Kontrollmodule für Computerräume. Die Türgriffe erfordern keine Verkabelung in den Racks. Ihre Elektronik wird durch Batterien gespeist, deren Energie für drei Betriebsjahre oder 30 000 Schliesszyklen ausreicht. Die personifizierten Transponderkarten kommunizieren per RFID-Antenne mit den Türgriffen. Hinzu kommt Software, um User, Zugriffsrechte, Karten und Racks zu verwalten. Die Software erstellt Protokolle, visualisiert Alarmzustände und unterstützt weitere Funktionen. Sie lässt sich remote bedienen und in übergeordnete Systeme, wie ein Data-Center-Infrastructure-Management (DCIM), integrieren.
Das neue Angebot geht aus der Zusammenarbeit mit dem deutschen Hersteller EMKA hervor. Es basiert auf «Agent E», einem intelligenten Verschlusssystem von EMKA. Das R&M-Angebot zielt darauf ab, komplementäre Systeme ausgewählter Hersteller in die Infrastrukturlösungen für Rechenzentren zu integrieren. In Europa arbeitet R&M bereits mit mehreren unabhängigen Partnerfirmen zusammen, die vergleichbare mittelständische Geschäftsmodelle und Nachhaltigkeitsziele verfolgen. Auf dem Gebiet der Kühlsysteme kooperiert R&M mit Stulz, für elektrische Anlagen ist Socomec der Partner. Das Angebot richtet sich an Betreiber von On-Site-, Edge- und Colocation-Rechenzentren.