Batterie braucht keine Kabel
Besteht die Linse zudem aus elektrochromem Material, kann der User sogar seine Augenfarbe ändern. Zudem könnten die Daten von Fitnesstrackern eingespielt werden und rechtzeitig vor Überanstrengung warnen, so die Visionen. Die Batterie speichert Strom, wenn sie in eine Kochsalzlösung getaucht wird. Es klappt auch mit Tränenflüssigkeit, die Natrium- und Kaliumionen in geringerer Konzentration enthält.
Die Linse selbst besteht ausschließlich aus biokompatiblen Materialien, heißt es. Sie enthält also keine giftigen Schwermetalle, wie sie in Lithium-Ionen-Batterien oder berührungslosen Ladegeräten üblicherweise enthalten sind. Sie hat eine Beschichtung auf Glukosebasis, die mit den Natrium- und Chloridionen in der Kochsalzlösung reagiert.
Konventionelles Laden möglich
Beim Testen der aktuellen Batterie mit einer simulierten Tränenlösung haben die Forscher gezeigt, dass sich die Lebensdauer der Batterie mit jedem zwölfstündigen Tragezyklus um eine weitere Stunde verlängert. Der Akku kann auch konventionell über ein externes Netzteil geladen werden, heißt es. (pte)