3-in-1 Feldbusmodul jetzt auch für Ethernet I/P

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Mit Sicherheit eine gute Wahl

3-in-1 Feldbusmodul jetzt auch für Ethernet I/P
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MVK Fusion CIP Safety, ein 3-in-1 Modul für EtherNet I/P Applikationen
09.05.2025 | Die hybriden MVK Fusion-Feldbusmodule von Murrelektronik vereinen drei elementare Funktionen der Installationstechnik: digitale Standard-Sensorik und -Aktorik, digitale sicherheitsgerichtete Sensorik und Aktorik sowie IO-Link. Diese clevere 3-in1 Lösung Lösung ist weltweit immer mehr gefragt – und deshalb hat das Unternehmen jetzt auch ein solches Hybridmodul für EtherNet I/P Applikationen im Programm, basierend auf dem „Common Industrial Protocol Safety“ – oder kurz: CIP Safety.

Die industrielle Automatisierung durch geschickte Lösungen einfach, nahtlos und kosteneffizient machen – das ist die DNA von Murrelektronik. 

Jetzt präsentiert Murrelektronik das neueste Mitglied der MVK Fusion-Familie: MVK Fusion CIP Safety. Wie der Name schon sagt basiert es auf dem „Common Industrial Protocol Safety“ – oder kurz: CIP Safety. Somit können Maschinenbauer und Anlagenplaner zukünftig auch für EtherNet I/P Applikationen diesen begehrten 3-in-1 Ansatz und seine vielen Vorteile nutzen.
 
Das standardisierte und nach IEC 61508 bis SIL3 zertifizierte Protokoll CIP Safety ermöglicht das Übertragen von sicherheitsrelevanten Daten in Echtzeit und dient als Erweiterung des weit verbreiteten CIP-Protokolls speziell dazu, Sicherheitsfunktionen in neue oder bestehende Automatisierungssysteme zu integrieren, statt separate Sicherheitsnetzwerke aufzubauen.

Wichtig zu wissen: Dank der Kanal-Granularität lassen sich alle Ports an spezifische Anforderungen anpassen, was die Flexibilität und Effizienz weiter erhöht.

Robuste Bauweise für maximale Flexibilität

Murrelektronik ist der Vorreiter der dezentralen elektrischen Installations- und Automatisierungstechnik und heute das führende Unternehmen für diese zukunftsweisende Technologie.
 
Deshalb sind auch die neuen MVK Fusion CIP Safety-Module bis ins Detail für die Montage in direkter Prozessnähe und den Einsatz unter rauen Bedingungen ausgelegt: sie verfügen über ein robustes, vollvergossenes Gehäuse aus Metall, sind schock- und vibrationsfest, erfüllen die Schutzklasse IP67 und sind standardmäßig für Temperaturen von -30°C bis +60°C spezifiziert.
 
Typisch Murrelektronik sind auch die umfangreichen Diagnosemöglichkeiten: Alle Module überwachen permanent jeden einzelnen Kanal auf Fehler wie Überlast, Sensorkurzschluss oder Kabelbruch. Dadurch ist sichergestellt, dass der Anlagenbetreiber Fehler schnell erkennen und analysieren kann – und sich somit frühzeitig um Abhilfe kümmern kann.

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