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Archiv | 13.05.2019 | Ionenmobilität zur Untersuchung von komplexen biologischen Proben:
Die vorhandenen UHPLC Methoden, gekoppelt mit hochauflösendes Massenspektrometrie (HR-MS) und Tandem Massenspektrometrie (MS/MS) zeigen in gewissen Fällen ihre Grenzen auf, wenn z.B. die Komponenten nicht voneinander oder von der (biologischen) Matrix getrennt werden können. Die daraus resultierenden unübersichtlichen Massenspektren von Gemischen führen zu einer Verschlechterung der Nachweisgrenzen und Aufnahmen von überlagerten MS/MS-Daten.
Deshalb sucht das Labor für Massenspektrometrie nach einer zusätzlichen Dimension in der Trennung/Untersuchung von Komponenten aus komplexen Gemischen. Diese Trennung muss z.B. die Differenzierung von Substanzklassen ermöglichen, die Annotation und Identifizierung von unbekannten Molekülen vereinfachen und die Zuverlässigkeit von Quantifizierungen erhöhen. Obendrein sollten metabolische Studien unter Berücksichtigung von Stoffwechselwegen möglich sein.
Bedarfsstelle/Vergabestelle:
Universität Zürich