Auftragsart: Lieferung
Archiv | 13.12.2024 | Die Kantonspolizei Basel-Stadt (Kapo BS) benötigt eine neue Lösung zur polizeilichen Vorgangsbearbeitung und gegebenenfalls auch zur Analyse und Visualisierung. Damit sollen bestehende Systeme abgelöst werden, die den Lebenszyklus erreicht haben. Das neue System zur polizeilichen Vorgangsbearbeitung unterstützt die Kantonspolizei bei der Abwicklung ihrer Kernprozesse, ist insbesondere auf mobilen Geräten (Smartphone, Tablets, etc.) einsetzbar, und beinhaltet die Datenerfassung sowie Rapportierung an die Kriminalpolizei der Staatsanwaltschaft (Stawa) und an weitere Ämter. Daten sind vor Ort für den Benutzer verfügbar und sollen vor Ort erfasst werden. Weiterer Bestandteil ist eine grosse Anzahl von Schnittstellen von und zu kantonalen und eidgenössischen Umsystemen für den Datenaustausch. Das Ziel ist es, bestehende Systeme zur polizeilichen Vorgangsbearbeitung abzulösen und durch eine neue Lösung zu ersetzen. Das übergeordnete Ziel der neuen Vorgangsbearbeitung ist die Erhöhung der Polizei-Präsenz auf der Strasse durch eine mobile Arbeitsweise, die Reduktion der Schreibarbeit und die Steigerung der Effizienz. Die neue Vorgangsbearbeitung der Kantonspolizei Basel-Stadt beinhaltet die Anbindung an das bestehende Vorgangsbearbeitungssystem myABI der Kriminalpolizei. Die Vorgangsbearbeitung der Kapo BS ist so zu gestalten, dass sie über eine entsprechende Schnittstelle (AOI2 oder Alternative) polizeiliche Daten in standardisierter Qualität effizient in das myABI-System der Kriminalpolizei integriert.
Auftraggeber (Beschaffungsstelle/Bedarfsstelle):
Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt, Kantonale Fachstelle für öffentliche Beschaffungen (KFöB)